
Wie uns das falsche Ziel zu einem starken Team machte.
Wie alles begann …
Es war so weit: 20 Jahre nach dem Abi und unzähligen „Wir müssen mal Urlaub machen!“-Momenten ging das Projekt Oder-Neiße-Radweg live.
Teamziel: Zeit & Erlebnisse. Tourziel: Usedom.
Unser Quartett: Hauptkommissar, Mathe-Physik-Lehrer, Dr. der Elektrotechnik
und ich – Wirtschaftspädagoge, Change & Team Coach.
Berufstitel sagen wenig über gelebte Kompetenzen im Projektstart aus. Die Frage: Wer kann was – und wo kommen wir an? Wir finden es gemeinsam heraus!
Forming: Eine grobe Idee, ein altes Team auf neuem Gebiet, unterschiedliche Voraussetzungen, wechselhaftes Wetter. Wir starten in Görlitz, einen Tag später als geplant – bester Standard 😊 Ich hatte Etappen vorgeplant, aber schnell übernimmt der Dr. das Navigieren – situative Führung live!
Storming: Die erste Etappe fordert uns: Regen, viel Regen, Diskussionen und Planänderung. Wir entscheiden gemeinsam: Pension statt Zelt – agil und zielorientiert statt starr und nass.
Norming: Richtung Frankfurt (Oder) entwicklen sich ganz natürlich Rollen: Navigator, Tempomacher, Vermittler, Zielwächter. Prozesse entstehen: Wir etablieren den „Circle-Mode“ – jeder fährt mal mit jedem. Steady pace vor starken Schwankungen, 80 km pro Tag wird unser Standard und niemand bleibt zurück.
Performing: Wetter, Technik & Kondition führen zur Kursänderung: Statt Usedom fahren wir über Berlin zurück nach Dresden. Unser Hauptziel immer im Blick – Gemeinsam starten, gemeinsam ankommen – Teamziel vor Einzelzielen.
Adjourning: In Dresden feiern wir unsere gemeinsam Ankunft, reflektieren Erlebnisse und feiern unseren Erfolg. Ein würdiger Abschluss für unser „Projekt Oder-Neiße-Radweg“.
„Man erkennt die wahre Stärke eines Teams erst, wenn der Weg anders verläuft als geplant, alle nass uns genervt sind – und man trotzdem gemeinsam ankommt.“ 💛
Danke Jungs! Das war großartig! 🙌
#Teamwork #Führung #Agilität #Teamentwicklung #Leadership

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